Für Sport mit Haltung

Tanzsport Deutschland unterstützt DOSB-Statement ausdrücklich

Die Ereignisse der vergangenen Wochen zum Thema Rechtsextremismus machen es notwendig, dass auch der Sport sich klar positioniert.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gibt mit seiner Veröffentlichung „Für Sport mit Haltung – gegen rechtsextreme Ideologien“ ein ganz klares Statement ab:

„Der Sport in Deutschland steht für Respekt, Fairness und Vielfalt, er steht für Demokratie und Menschenrechte. Daher lehnt der DOSB jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden ab. Wir tolerieren keine rechtsextremen, unmenschlichen Ideologien, welche die massenhafte Ausweisung von Menschen mit Migrationsgeschichte propagieren.“

Tanzsport Deutschland unterstützt diese Aussage ausdrücklich und schließt sich dem Statement an. DTV-Präsident Dr. Tim Rausche gibt für den Tanzsport ebenfalls eine klare Linie vor: „Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung von Personen aus Gründen des Geschlechts, der Herkunft, des Aussehens, einer Erkrankung oder der Religion haben im Deutschen Tanzsportverband keinen Platz.“  

Keine andere Sportart ist so völkerverbindend wie der Tanzsport. Die Internationalität unserer Paarverbindungen und Mannschaften macht das immer wieder deutlich. Mit der konsequenten Umsetzung der von uns geschaffenen Maßnahmen im Bereich des Schutzes vor interpersonaler Gewalt, im Bereich Good Governance und in der Prävention vor Gewalt gegen Kinder und Jugendliche schaffen wir den Raum für Respekt, Fairness und Vielfalt und sagen ganz klar: „NO TO RACISM“.

Quelle: DTV

DOSB-Statement

PDF

2024_02_02 Für Sport mit Haltung_gegen rechtsextreme Ideologien.pdf (50,6 KiB)

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